• FuelBlog
    • Paare
    • Freunde
    • Familie
    • Business
    • Über FuelBox
  • Andere über FuelBox
  • Presse / Blogger
    • FuelBox FAMILIE: Was macht dich stolz?
    • Die lang erwartete Fuelbox FAMILIE erscheint Ende Oktober 2016
    • FuelBox auf der Zukunft Personal Köln
    • Weshalb FuelBox?
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • FuelBox kaufen

Fuelblog FuelBox

Blog über das Miteinander in Beziehungen

FuelBox - zum Shop
Menu
  • FuelBlog
    • Paare
    • Freunde
    • Familie
    • Business
    • Über FuelBox
  • Andere über FuelBox
  • Presse / Blogger
    • FuelBox FAMILIE: Was macht dich stolz?
    • Die lang erwartete Fuelbox FAMILIE erscheint Ende Oktober 2016
    • FuelBox auf der Zukunft Personal Köln
    • Weshalb FuelBox?
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • FuelBox kaufen
 › Familie › Dankesbrief zum Muttertag

Dankesbrief zum Muttertag

Thomas 4. Mai 2016     Kein Kommentar    

mothers-day-719314

Muttertag steht mal wieder vor der Tür. Nun könnte mir das ja völlig egal sein. Du, Mama, hast oft genug betont, dass das ja gar kein echter Feiertag sei und wir ihn nicht beachten sollen. Trotzdem hast du dich über den Frühstückstisch mit den selbstgemalten Bildern immer gefreut. Stimmt, oder? Geschenke oder essen gehen fandst du für diesen Anlass immer übertrieben – und uns, deinen Kindern, kam das ganz gelegen.

Nun sind wir alle älter geworden und das Thema der Dankbarkeit rückt anders und bewusst in den Fokus. Deshalb möchte ich dir mit diesem offenen Brief danken:

bouquet-of-roses-1188052

Dank für das Selbstverständliche

Liebe Mama, ich wünsche dir alles erdenklich Gute zum Muttertag. Bleib mir bitte noch viele Jahre erhalten und achte auf deine Gesundheit. Bleibe auch weiterhin offen für Neues und genieße die Zeit, auch im hohen Alter. Ich möchte dir sagen, wie dankbar ich dir bin. Für alles, was du für mich getan hast.

Es fällt mir nicht leicht, dir zu danken. Für all das, was ich so selbstverständlich von dir genommen habe. Ich meine nicht nur die vielen Gespräche und die Zuversicht, die du mir geschenkt hast. Ich denke auch nicht unbedingt an die vielen Waschmaschinen voller Wäsche, die du für mich gewaschen und gebügelt hast.

Ich denke eher an die Zeiten, in denen Du mir zugehört hast. Dein Vertrauen in mich und meine Entscheidungen, dass  Du mich meinen Weg hast gehen lassen. Heute weiß ich, wie wichtig das alles für mich war und wie anstrengend es für dich gewesen sein muss. Du hast mir das Gefühl gegeben, dass alles möglich war und ich mich ausprobieren sollte.

Kannst du dich noch an meine Entscheidung erinnern, den öffentlichen Dienst zu verlassen? Ich konnte deine Sorgen über meine Zukunft regelrecht in deinen Augen ablesen. Doch du hast nicht dagegen gesprochen oder versucht mich vom Gegenteil zu überzeugen. Du hast mich mit deinen Worten unterstützt. Das war mir damals eine große Hilfe zu wissen, dass es in Ordnung war, den vorgezeichneten Pfad zu verlassen.

Oder meine Zeit in den USA. Wie besorgt du warst und deine ängstliche Frage, wann du mich wohl wieder sehen würdest. Du hast mich gehen lassen, deine Sorgen für dich behalten und erst viel später mit mir geteilt. Da lebte ich schon wieder lange in Deutschland.

 

Wie sehen die Freunde das Thema?mom-1330997

In Gesprächen mit Freunden und Bekannten fällt mir auf, wie schwierig das Verhältnis manchmal zu den eigenen Eltern ist – und im Besonderen zu Euch, unseren Müttern. Neben der Dankbarkeit gibt es viel Schwieriges, Unverarbeitetes oder Nachgetragenes. Hier bleibt vieles oft unausgesprochen. Sogar über Jahre oder Jahrzehnte. Ihr Mütter zeigt uns den Weg in unser Leben. Ihr Mütter seid es, die uns Kindern immer wieder das Gleiche sagen müsst. Ihr Mütter seid es, mit denen wir uns als Kinder täglich reiben – oft mehr als mit unseren Vätern, bis wir unser Elternhaus verlassen. Danach ist das dann nicht zu Ende. Die Auseinandersetzung geht weiter … Man selber bleibt immer Kind und die Mutter bleibt Mutter.

Selbst Jesus tat sich mit seiner Mutter schwer: „Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister?“, sagt er in Anspielung auf die neue Gemeinschaft, die er im Kreise seiner Freunde und Jünger fand. Für Jesus ist es wichtig für seine Mission alles hinter sich zu lassen. Mich beeindruckt dabei, mit welcher Geduld seine Mutter seinen Leidensweg begleitet. Sie muss doch schon früh gemerkt haben, dass das Besondere im Leben ihres Sohnes ihr ein starkes Mit-Leiden verursachen würde. Trotzdem steht sie zu ihm, auch über seinen Tod hinaus.

happy-mothers-day-1353262Ich weiß, dass der Muttertag eine recht junge Erfindung ist, die vor ca. 100 Jahren aus Amerika kam. Viele Leute mögen ihn nicht und halten ihn für einen kommerziellen Trick, damit Blumen verkauft werden oder ein besonderes Essen anzupreisen.

Dennoch wird mir zu diesem Tag bewusst, dass es Dinge in meinem Leben gibt, die niemals selbstverständlich sein dürfen – Dinge, die mich geprägt und oft unbemerkt mit auf den Weg gegeben worden sind. Und dafür danke ich Dir.

Dein Sohn.

Familie
DankeFreundeKindMuttertagSelbstverständliches

 Vorheriger Beitrag

Erfinde dich neu: Ist das möglich?

― 27. April 2016

Nächster Beitrag 

Mamma Mia – wer bist du eigentlich?

― 6. Mai 2016

Autor/in Thomas

Thomas Wehrs ist systemischer Coach, Organisationsentwickler und transaktionsanalytischer Berater. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit der Kommunikation zwischen Menschen, sei es privat oder beruflich. Er schreibt hier über das Miteinander in Beziehungen und die Auswirkungen großartiger Gespräche.

Themenverwandte Beiträge

Thomas ― 20. März 2020 | Kein Kommentar

Im Home Office mit Kindern

In Zeiten von Corona, wo die Familien sich von einem Moment zum nächsten in der Situation der Betreuung ihrer Kinder

Thomas ― 25. Mai 2017 | Kein Kommentar

Was hinter Überpünktlichkeit oder Unpünktlichkeit wirklich steckt

Thomas ― 11. Mai 2017 | Kein Kommentar

Das beste Muttertagsgeschenk – Ein Tag mit meiner Familie

Thomas ― 11. Januar 2017 | Kein Kommentar

Fragen und Antworten zu FuelBox

Thomas ― 29. Dezember 2016 | Kein Kommentar

Was bringt ein guter Vorsatz?

Thomas ― 6. Oktober 2016 | Kein Kommentar

Getestet: Digital Detox für ein Wochenende

Thomas ― 17. August 2016 | Kein Kommentar

Für wen ist FuelBox gedacht?

Thomas ― 3. August 2016 | Kein Kommentar

Missgunst in Freundschaften

Hinterlasse einen Kommentar Verwerfe den Kommentar

Besuche FuelBox auf Facebook

Facebook FuelBox Germany

Baut Familien auf

FuelBox Familie Die FuelBox Familie stärkt deine Familienbeziehungen und baut sie auf. Verbringe Zeit bei großartigen Gesprächen mit allen Familienmitgliedern.

Mehr Info+Bestellmöglichkeit: zur FuelBox Familie

Spaß mit Freunden

FuelBox Freunde Die FuelBox Freunde bringt Schwung in ein Treffen mit Freunden. Man erfährt mehr übereinander und lernt sich noch besser kennen.

Mehr Info+Bestellmöglichkeit: zur FuelBox Freunde

Liebe und Gespräche

FuelBox Paare Die FuelBox Paare eröffnet neue Möglichkeiten im Paar-Gespräch. Die Fragen und Antworten können neue Impulse für die Partnerschaft bringen.

Mehr Info+Bestellmöglichkeit: zur FuelBox Paare

Toll im Team

FuelBox Team Die FuelBox Team fördert eine wertschätzende Feedback-Kultur. Blicken Sie auf den Status quo und auf neue Möglichkeiten im Team.

Mehr Info+Bestellmöglichkeit: zur FuelBox Team

Fokus auf Erfolg

FuelBox Führung Die FuelBox Führung fördert Kommunikation zwischen Führungskräften. Der Austausch von Erfahrung, Meinung und Expertise entwickelt sich.

Mehr Info+Bestellmöglichkeit: zur FuelBox Führung

Neueste Blogartikel

1
Wann entstehen stärkende Beziehungen und wofür sind sie wichtig?

Die ersten Beziehungen erleben wir als Kinder in der eigenen Familie. Diese Beziehungen können stärkend

2
Im Home Office mit Kindern

In Zeiten von Corona, wo die Familien sich von einem Moment zum nächsten in der

3
4 Gespräche in 4 Wochen – Ein Neujahrsgeschenk zum Weiterschenken

    Willkommen in 2018! Ein gesundes und frohes Neues Jahr! Oder ist es schon

© FuelBox