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 › Veränderung › Getestet: Digital Detox für ein Wochenende

Getestet: Digital Detox für ein Wochenende

Thomas 6. Oktober 2016     Kein Kommentar    

Digital Detox am Wochenende

In der letzten Woche hatte ich es satt: Genug von den Sozialen Medien wie WhatsApp, Facebook und Twitter. Ganz zu schweigen von Pinterest. Das ist mein neuestes „Hobby“ (mit meinem Pinterest Account Fuelbox Germany). Ich brauchte Urlaub. Urlaub von der digitalen Welt. Mal wieder einen Tag offline sein oder auch zwei Tage. Wie in den „guten alten Zeiten“. Digital Detox – die digitale Entgiftung kam mir in den Sinn. Doch wie wird sich das anfühlen? Schaffe ich den „Entzug“ von meinen Lieblingsbeschäftigungen – waren meine ersten Gedanken. Lies weiter – so erfährst du, wie es mir ergangen ist und was ich erlebt habe.

Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern nur einen Tag nicht zu chatten, ohne meine Facebook-Freunde zu sein. Oder keine Telefonate anzunehmen, keine E-Mails abzurufen oder im Internet zu surfen. Und wie sieht es mit dem Fernseher aus? Auch den wollte ich mal auslassen. Vermutlich kann sich die eine oder der andere von euch an keinen Tag ohne Medienkonsum erinnern. Die Onlinewelt und Bildschirme sind in unserem Leben ständig präsent. Es ist ein ewiger Teufelskreis aus unzähligen Informationen und Daten. Man ist ständig einer Reizüberflutung ausgesetzt. Ständig checkt man, was online abgeht. Du willst schließlich immer auf dem aktuellsten Stand der Dinge sein.

Ich glaube, wir überfordern uns langfristig dauerhaft damit. Unser Gehirn wird mit einer Flut an Daten bombardiert. Eine riesige Menge Bilder, Texte, Videos und sonstigen Sensationen. Suchst du etwas oder hast du eine Frage? Du gehst zur Suchmaschine Google und findest ganz viele Antworten. Das kennt jeder, wir haben eben die Qual der Wahl. Wer blickt da noch durch? Ich nicht. Auch das Schreiben dieses Artikels wird automatisch Teil dieser verfügbaren Information. Ich hoffe jedoch, mein gutgemeinter Text bringt dir etwas und du siehst ihn als wertvoll für dich an.

 

smartphone-1701086_1920Geh einfach mal offline

Die meisten von euch können sich das Leben ohne Smartphone und Notebook gar nicht mehr vorstellen. In unterschiedlichen Medien lese ich immer wieder, dass sich die 14- bis 49-Jährigen täglich fast zehn Stunden mit den diversen Medien beschäftigen. Das ist fast die Hälfte des Tages. Mithilfe der digitalen Entgiftung, dem sogenannten „Digital Detox“, kannst du dir selbst eine Medienauszeit nehmen. Das habe ich am letzten Wochenende praktiziert. Und es war sehr überraschend, wie es verlaufen ist.

Der Trend des digitalen Entzugs ist keine neue Erfindung. Angefangen hat das Ganze unter dem Motto „Disconnect to Reconnect“ im Silicon Valley. Die Teilnehmenden durften tage- beziehungsweise wochenlang keinerlei Medien nutzen. Sogar namhafte Unternehmen wie Google, Facebook oder Microsoft erkennen das Potenzial von Digital Detox. Sie setzen ihre Mitarbeiter auf eine Digital-Diät. Und wenn die das können, dann will ich das auch probieren. Gesagt, getan! Ziel des Ganzen ist es, zu entschleunigen, meine Achtsamkeit zu verbessern und das Auge für die eigene Umwelt zu schärfen. Laut einer Studie der „National Sleep Foundation“ soll man sogar entspannter schlafen können.

Auch wenn du jetzt gerade kein Digital Detox Camp in der Nähe hast, kannst du einen Digital-Urlaub nehmen. Ich habe es für ein Wochenende ausprobiert und hier sind meine Erfahrungen:

 

Ich bin erst einmal nervösnerves-346928_1920

Irgendwie wirkt die vermeintliche Verminderung von digitalem Stress erst mal so, als hätte ich noch mehr Stress! Ich schaue ständig aufs ausgeschaltete Smartphone, will meinen Freunden schreiben, was ich gerade so treibe. Nicht zu vergessen die Wochenendplanung: die Zeit, die wir gemeinsam verbringen wollen. Das geht aber nicht, ich bin offline! Was mache ich denn nun mit der ganzen Zeit? Die Reichweite der Digital-Diät wird mir erst beim eigentlichen Durchsetzen meines Vorsatzes richtig bewusst. Ich hätte vorher planen müssen, als ich noch online war!

Ich bin desorientiert und genervt

Okay, ich hätte das ganze definitiv ein wenig besser vorbereiten können. Meine eigene Abhängigkeit wird mir nun sehr schnell klar. Ohne das Internet bin ich geradezu aufgeschmissen. Erschreckend: Bahnfahren ohne meine geliebte „Bahn“-App ist ein Spiel mit dem Glück. Am Samstag Abend eine Bar ohne Google Maps zu finden, in Berlin ein einziges Labyrinth. Da bleibt mir dann nur die Oldschool-Variante: Ich nehme den Stadtplan zur Hand oder frage fremde Leute auf der Strasse. Einfach so, das ist irgendwie auch mal schön und etwas ganz anderes. So habe ich dadurch sogar spontan nette Gespräche mit mir vorher Unbekannten geführt. Sie wunderten sich über meine Wochenend-Planung, die ich während des Gesprächs erklärte. Anschließend, nachdem ich mich für die Auskunft bedankt habe, schauten sie mir ein bisschen amüsiert hinterher. Macht nichts, denke ich selbstbewusst. Ich fühle mich gut dabei.

chill-1279888_1280Ich bin dann aber entspannter …

Ein Gefühl der Entspannung und der Entschleunigung stellt sich allmählich bei mir ein. Mit dem Wissen, nicht ständig erreichbar sein zu wollen. In keinem Moment mit einer Hiobsbotschaft konfrontiert zu werden. Einfach mein eigenes Ding zu machen, das macht mich richtig glücklich. Adieu, du gewohnte Reizüberflutung! Herzlich Willkommen, liebe neue Entspannung! Jetzt erst mal abwarten und Tee trinken – das ist meine neu entdeckte Devise.

… ich bin aufmerksamer …

Wie viel Zeit ich mit dem Facebook Checken und WhatsApp-Nachrichten – ungefähr alle fünf Minuten –  verschwendet habe, fällt mir jetzt erst auf. Und plötzlich habe ich verdammt viel freie Zeit. Das fördert meine Achtsamkeit für meine Umgebung. Ich entdecke viele Dinge um mich herum, die mir vorher nicht aufgefallen waren. Ich beobachte nun die Leute in der U-Bahn etwas ausführlicher als sonst, ich nehme sie bewusst wahr – statt nur auf meinen Bildschirm zu starren. Das tun übrigens all die anderen um mich herum. Sie nehmen mich nicht so wahr wie ich sie. Mir gefällt das bewusste Wahrnehmen und Sehen, so ist meine U-Bahnfahrt in die Nacht sogar zum wahren Erlebnis gworden!

… und sogar neu motiviert!

Nicht nur meine Achtsamkeit verbessert sich mit den Stunden während meines Digital Detox. Auch meine Motivation steigert sich. Raus aus meiner Komfortzone, rein ins Abenteuer! Wahrscheinlich hätte ich ansonsten den Sonntagnachmittag mit einer Tüte Chips und Netflix vor mich hin gegammelt. Nun sind andere Aktivitäten gefragt. Unerwartete oder vernachlässigte Dinge, für die ich sonst keine Zeit oder Lust hatte, werden plötzlich wieder interessant. Das neue Buch zur Hand zu nehmen, das schon seit Wochen im Regal liegt. Ich habe auch Zeit mein Tagebuch handschriftlich wieder zu aktualisieren. Meinen Aktivitäten kann ich ganz konzentriert nachgehen. Ganz ohne nervige Unterbrechungen durch WhatsApp Sounds.

Ich kann In die Bar oder zu Freunden gehen. Bei meinem Besuch einen entspannten und unterhaltsamen Abend mit der FuelBox Freunde verbringen. Das war überhaupt der Knaller. Habt ihr schon mal erlebt, wie sich eure Freunde um die Beantwortung von harmlosen Fragen drücken? Da wurde gekichert, geschmunzelt und nur angedeutet. Insbesondere in der Kategorie „Sex“ gibt es schon mal ein leichtes Erröten. Jeder weiß genau, was der andere denkt, doch keiner kam so richtig offen mit der Sprache raus. Das ist ein richtiger Spaß. Und plötzlich – bei der nächsten Kategorie – wird es auch mal ruhig und nachdenklich in der Runde. In der Rubrik „Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“ können meine Freunde unsere Freundschaft beschreiben. Mit nur drei Worten. Die Antworten sind spannend, interessant und aufschlußreich. Ich stelle für mich fest: ich bin froh, diese Freunde in meinem Leben zu haben.

Digital Detox als Empfehlung von mir

Insgesamt war das Digital-Detox-Wochenende eine Herausforderung für mich. Mich ganz ohne Medien zu beschäftigen: Keine Ablenkung durch Bildschirme, Videos oder Telefonate. Nur reale Kontakte und Gespräche. Da fiel mir auch schon mal auf, welche Langeweile ich manchmal kompensiere mit dem Blick auf den Bildschirm meines Smartphones. In den Begegnungen mit anderen Menschen gefiel mir insbesondere der Humor. Dazu die faszinierende Spontaneität in den Situationen auf der Straße. Auch die eine oder andere Überraschung im Gespräch mit der FUELBOX hat mich begeistert.

Mein Fazit: Das war nicht mein letztes Wochenende ohne Smartphone und andere digitale Medien. Digital Detox hat mir gut getan und ich werde mir regelmäßig Zeiten nehmen, um diese schöne Erfahrung zu wiederholen.

Hast du schon an einen Digital Detox gedacht? Versuchs doch mal und erzähl mir von deinen Erfahrungen.

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Autor/in Thomas

Thomas Wehrs ist systemischer Coach, Organisationsentwickler und transaktionsanalytischer Berater. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit der Kommunikation zwischen Menschen, sei es privat oder beruflich. Er schreibt hier über das Miteinander in Beziehungen und die Auswirkungen großartiger Gespräche.

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