Was bedeutet dir der Vatertag und wie verbringst du ihn? Das kommt manchmal darauf an, ob du aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz kommst! Während in Deutschland der Vatertag traditionell oft dazu genutzt wird, um jede Menge Bier sowie Schnaps in einer reinen Herrengruppe zu konsumieren, sieht es – über die Ländergrenzen geschaut – unterschiedlich aus.
Die Schweiz, zum Beispiel, sieht den Vatertag ganz anders. Der sogenannte „Schweizer Vätertag“ wird seit 2007 am ersten Sonntag im Juni landesweit gefeiert.
Gemäß den Initianten aus der Männerbewegung (männer.ch) soll der Schweizer Vätertag Wertschätzung für väterliches Engagement zum Ausdruck bringen. Im Unterschied zu Vatertagen in anderen Ländern besteht der Vätertag in erster Linie in einem Väter-Kinder-Aktionstag und zielt auch auf eine politische Dimension: Die Rahmenbedingungen für ein engagiertes Vatersein in Beruf, Familie und Gesellschaft sollen verbessert werden. Bei der ersten Durchführung am 17. Juni 2007 fanden regionale Veranstaltungen statt und in den Medien wurde über die politischen Forderungen berichtet. Bei der zweiten Durchführung am 15. Juni 2008 standen die Herausforderungen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Zentrum.
Quelle: Wikipedia
Über den Tellerrand zu schauen, ist doch mal interessant, oder? Andere Länder, andere Sitten. Wobei viele Männer heutzutage den Vatertag auch ganz familiär verbringen. Das ist ja sehr individuell, andere feiern den Vatertag auch gar nicht. Wie wäre es denn, wenn wir – abgesehen vom Muttertag und Vatertag – einen Familientag ins Leben rufen würden? Einen Tag in der Familie, bei der die Zusammengehörigkeit und Kommunikation wichtig ist. Dieser Tag darf auch ruhig häufiger im Jahr vorkommen. Wobei: Muss so ein Tag wirklich offiziell festgelegt werden oder kann man das nicht von sich aus einfach mal machen? Man kann, man muss es nur wollen und auch machen!
Familientag – abseits von Muttertag und Vatertag
Ob alle zwei, vier oder acht Wochen, ganz egal, die Hauptsache dabei ist, dass man es regelmäßig plant: Legt öfter mal einen gemütlichen Familientag ein. Jedes Familienmitglied kann Ideen einbringen und Vorschläge machen. Wichtig dabei ist, dass sich alle in der Familie richtig wohl fühlen. Natürlich gibt es immer Kompromisse, die man schließen wird. Das gehört dazu. Nicht alles wird immer jedem gefallen. Doch jedes Familienmitglied sollte sich etwas wünschen dürfen. Eines sollte der Kernpunkt am Familientag sein: Gemeinsame und großartige Gespräche zu führen.
Damit jeder an diesem Familientag zu Wort kommt, ist es empfehlenswert, dass man kleine Spielregeln einführt. Damit auch die leisen und zurückhaltenden Familienmitglieder sich trauen und motiviert werden, richtig dabei zu ein. Doch wer legt die Regeln fest? Wie verläuft das familiäre Gespräch? Gibt es einen Moderator oder Schiedsrichter? Das braucht man überhaupt nicht, wenn man die FuelBox FAMILIE auf dem Wohnzimmer-Tisch stehen hat. Das Kartenspiel für die ganze Familie – ab acht Jahren – gibt sehr einfache Spielregeln vor:
Der erste Teilnehmer, hier zum Beispiel der Vater, ist der Moderator nur für die erste Frage und sucht sich ein Thema aus. Er zieht eine Fragekarte und liest die Frage laut vor. Im Uhrzeigersinn wird die Frage von jedem Familienmitglied einzeln beantwortet. Diejenigen, die nicht dran sind, hören aufmerksam zu. Sollte der aktuelle Antwortgeber die Frage nur mit einem zu kurzen Satz beantworten, darf jeder in der Runde nachfragen, wenn ihr oder ihm noch etwas einfällt. Wenn die Frage gut beantwortet wurde, kommt das nächste Familienmitglied als Antwortgeber auf dieselbe Frage dran. So kann man sich – je nach Familiengröße – über eine Frage beziehungsweise ein Thema, sehr lange und ausführlich unterhalten. Abschweifungen sind nicht verboten, sondern durchaus erlaubt. Solange, bis alle sagen, dass sie eine neue Frage haben möchten.
In der zweiten Fragerunde kommt zum Beispiel die Tochter an die Reihe und nimmt eine neue Frage aus der FuelBox, liest sie vor. So geht es immer wieder reihum, so dass jeder mit Fragenstellen und Antwortgeben dran kommt. Hierbei geht es nicht darum, möglichst schnell Wissenfragen zu beantworten, sondern es geht um Gedanken, Träume, Emotionen, Sorgen und vielleicht sogar auch bisher verborgene Wünsche, die man sich noch nie getraut hat, zu erzählen. Dadurch lernt man sich noch besser kennen, als wenn man nur die üblichen Alltagsgespräche führt.
Es gibt sehr viele Anwendungsmöglichkeiten für die FuelBox. Jede Familie und jeder Gesprächsteilnehmer kann Ideen zum Ablauf einbringen und die ungeschriebenen Spielregeln auf den Kopf stellen. Alles ist erlaubt, nichts verboten, solange alle mit Engagement, Freude und Aufmerksamkeit füreinander miteinander wunderbare Gespräche führen.
Hamburger Spielregel für FuelBox
Das Fuelteam von FuelBox bekommt viel Feedback und kleine Geschichten aus der Anwendung mit der FuelBox zugeschickt. Darüber freuen wir uns sehr – wir lesen jede einzelne Nachricht mit großem Interesse! Wenn wir die Erlaubnis bekommen, dann teilen wir diese Erlebnisse mit unseren Lesern.
Thomas aus Hamburg, Familienvater von zwei Kindern (10 und 12 Jahre) schreibt uns:
Immer offen für Neues habe ich mir die FuelBox FAMILIE bestellt. Als sie geliefert wurde, schlich meine Familie erst einmal neugierig um die Box herum und fragte mich, was das denn wohl sei. Begonnen habe ich dann an einem Nachmittag mit meiner älteren Tochter gemütlich auf dem Sofa die FuelBox ins Spiel zu bringen.
Wir haben nacheinander aus jedem Themenbereich eine Karte gezogen und hatten viel Spaß dabei, was wir Neues voneinander erfahren haben. Ich war auch verblüfft, wie gestochen scharf und klar die Antworten von meiner Tochter gekommen sind.
Mittlerweile steht die Box auf dem Frühstückstisch und es ist schon fast Ritual, jeden Morgen eine Karte zu ziehen, mit der wir uns dann bis zum Abend Zeit lassen können, darauf zu antworten. Alle hören gespannt zu, was jeder zu erzählen hat. An manchen Stellen sind wir richtig überrascht, was wir voneinander übereinander Neues erfahren. So möchte ein Familienmitglied bei uns ein Kinderbuch schreiben. Ohne FuelBox wäre das nicht so schnell zur Sprache gekommen.
Es ist eine sehr schöne Idee – gerade in der heutigen Zeit – in einen unterhaltsamen und spannenden Gespräch mit der Familie im Dialog zu sein!
Toll, dass Thomas die FuelBox für seine Familie entdeckt hat und so viel Freude damit empfindet. Falls du – lieber Leser – selber Vater bist, dann probiere es doch auch mal aus. Oder bist du – liebe Leserin – auf der Suche nach einem liebevollen Geschenk zum Vatertag?
Hast du noch Fragen zu FuelBox oder möchtest du uns deine Geschichte erzählen? Hier nimmst du Kontakt zu Thomas Wehrs (vom Fuelteam) auf.